Familie Opitz – Die Historie
Es war im Sommer des Jahres 1999, der Kohlebahn-Verein Haselbach schickte sich an, einen Western-Tag zu organisieren, als man an Vater Opitz herantrat und ihm die musikalische Mitwirkung an diesem gesellschaftlichen Highlight antrug. Dieser war als leidenschaftlicher Hobbymusiker natürlich sofort davon angetan. Da seine beiden Söhne bereits seit langem eine gewisse musikalische Ausbildung genossen und auch schon in der Praxis einige Erfahrung gesammelt hatten, hielt er diesen Anlaß für geeignet, einen generationenübergreifenden innerfamiliären musikalischen Klangkörper zu bilden. Und so fragte er seine Söhne, ob sie sich überwinden könnten und aus gegebenen Anlaß sich mit ihrem (aus ihrer Sicht uralten) Vater in der Öffentlichkeit zu produzieren. Sie waren erstaunlich schnell und uneingeschränkt dafür. Da unmittelbar vor dem betreffenden Ereignis bereits seit langem ein Urlaub in Ungarn geplant war, packte man alle geeigneten Instrumente in das Auto, nutzte diese 14 Tage und stellte ein dem Anlaß zugeschnittenes Programm zusammen. Damit war man für den ersten Western-Tag in Haselbach gerüstet. Der Erfolg und die positive Resonanz beim Publikum war ausschlaggebend, diese lose Gemeinschaft weiterbestehen zu lassen und das Programm kontinuierlich zu entwickeln. So kamen bald weitere Auftritts-angebote wie Silvesterveranstaltung, Männertag in einer Biker-Kneipe, diverse Familienveranstaltungen, Betriebsfeiern usw. Obwohl anderweitige Verpflichtungen wie Beruf, Studium und Schule immer wieder Kompromisse abverlangen, wurde und wird das Repertoire kontinuierlich weiterentwickelt und hat derzeit einen recht umfangreichen Stand erreicht.